Berlin um 1800*

Thomas Jung

(*Achtung, dieses Modell wurde von 2000 bis 2003 entwickelt und ist hinsichtlich der visuellen Qualität nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik.)

Verteilt über die Archive der Stadt Berlin existieren vielfältige historische Bilddokumente. Einzelne Kupferstiche und Gemälde vom Anfang des 19. Jahrhunderts geben wertvolle Einsichten in die damalige Architektur. Um sich ein Bild von der damaligen Stadt Berlin zu machen, ist jedoch ein Gesamtmodell erforderlich. Architektonische Klötzchenmodelle wie z. B. im Märkischen Museum sind Beispiele für solche Ansätze.

Computer-gestützte 3D-Modelle erlauben es in ganz anderer Qualität, vergangene Welten wiederauferstehen zu lassen.  Durch Techniken der virtuellen Realität werden die 3D-Modelle begehbar und somit direkt erfahrbar. Im Rahmen des Multimediaprojekts Berlin um 1800 wird versucht, die historischen Bilddokumente heute nicht mehr existenter Gebäude in ein komplettes 3D-Modell der Stadt zu integrieren.


Ausschnitt aus dem 3D-Modell, Stand Sommersemester 2003


Unser besonderer Dank gilt der Firma scheinwelten Echtzeit Berlin, die ein Klötzchenmodell der noch nicht modellierten Gebäude zum Gesamtmodell beigesteuert hat.

Falls Sie das Modell nicht herunterladen wollen, werfen Sie doch am besten einen Blick auf die Screenshots Unter den Linden, Staatsoper, Gertraudenkirche oder Neuer Markt mit Marienkirche

Die Mitwirkenden: 

Berliner Stadtschloss: Katja Sohr, Etienne Quiel, Katja Keller; Charite:  Torsten Krahl, Floran Potrykus; Deutscher Dom: Daniel Köhler, Maik Simonsky, Axel C. Voigt; Franziskaner Kloster: Katja Tham, Steffen Franzeck; Hackescher Markt: Steffi Kahra, Lars Decker, Anne-Grit Fogt; Hallesches Tor: Christina Bremer, Werner Schölch; Hedwigskirche: Tobias Burckhardt, Stefan Hermanns; Kollegienhaus: Lars Wiehle, Bojan Kovacevic; Kronprinzenpalais: Stefan Winkelmann, Andreas Vogel; Marienkirche: Constantin Arndt, Thomas Schüttel, Gunnar Hillert; Opernhaus: Sebastian Hensel, Henrik Regensburg; Oranienburger Tor: Torsten Feig; Palais am Festungsgraben: Matthias Engelmann; Prinz-Heinrich-Palais: Henrik Schulz; Sophienkirche: Jens Fauser, Stefan Stallmann, Stefan Schubert, Steffen Hoffmann; Zeughaus: Carsten Rehberg, Falko Barandat; Köllnischer Fischmarkt: Tom Meinhold, Maik Schlundt, Rayk Bürgel; Nikolaikirche und Knoblauchhaus: Sebastian Haseloff, Steffen Rademacher, Hagen Hentschel; Anatomie: Daniel Henze, John Holzmann, Martin Grünherz; Gertraudenkirche und Spittelmarkt: Andreas Gerdon, Cheefai Cheung, Thomas Sawatzki; Schauspielhaus: Tobias Gorsleben, Sandra Scherer; Marstall: Rüdiger Schuld, Andreas Lau; Neuer Markt: Stefan Franke, Martin Raden; Parochialkirche: Holger Löffler, Sammy Kreis; Altes Rathaus: Michael Gustmann, Martin Dittus, Falko Schmid; Alte Bibliothek: Figen Dövener; Ephraimpalais: Ligia-Editha Bolz, Jens Hoppe, Nadine Wickord; Kronprinzessinenpalais: Nicole Krienke, Beatrix von Winterfeldt; Stadtmauer: Jens Kalinowsky, Henry Högelow, Alex Habermann; Neue Domkirche: Daniel Reiche, Jan-Hendrik Bender; Jungfernbrücke: Julia Henke; Spittelkollonaden: Epahsua Remitus Elad, Diana Lindlahr, Anne Quaas; Böhmische Kirche: Andre Kramer, Marcus Sprenger, Nicholas Wyatt; Dreifaltigkeitskirche: Alessandra Gulley, Christine Oppe, Sindy Ruppik;Parochialkirche: Manuela Stark, Arne Baganz, Simon Schwedusch; Hackescher Markt Anika Hirt, Andrea Houdek, Jana Vogel; Modellintegration:Daniel Tomaszewski; Grundlegende Überarbeitung: Oliver Nake; Gesamtmodell und Leitung: Thomas Jung.

Benutzungsbedingungen:

Das 3D-Modell darf nur zum persönlichen Gebrauch heruntergeladen werden. Die einzelnen Teile dürfen nicht verändert oder weiterverarbeitet werden. Eine kommerzielle Verwendung ist ausgeschlossen. Falls Sie das Modell in anderer Weise verwenden wollen, senden Sie bitte eine E-Mail an Prof. Dr. Thomas Jung. Für die Betrachtung des 3D-Modells ist ein VRML-Plugin erforderlich. Das gesamte Modell ist ca. 40 MB gross.