Violence update - January 1994
Ich habe in den Jahren 1991-1994 für die Usenet-Forum soc.culture.german über viele Fälle von rechts-gerichteter Gewalt berichtet, die mit kleine Notizen in den Zeitungen erschienen sind. Ich habe einige wiedergefunden über Google, ich verlinke sie hier mit einer Überblick.
- 14. Januar 1994:
- Halle: A small group of Skinheads attacked a 17-year-old girl in a wheelchair and carved a swastika on her cheek [a picture was shown on the evening news and it was not a pretty sight]. Yesterday a large demonstration against neo-fascists took place in Halle. The youth have not yet been apprehended. The district attorney has determined that the girl injured herself and made up the story. She still stands by her story, though.
- I just heard on the radio that a pregnant foreign woman was kicked in the belly by a group of skins and is in the hospital. I didn't catch the town, and Tagespiegel did not report it.
- A CSU politician has proposed that a special tax on foreign foods be levied. He feels that there are too many Italian and Chinese restaurants, and wants them to at least offer one German dish such as Wiener Schnitzel and Sauerkraut. Seems April 1 is all year round in some parts of the country. The suggestion is being dismissed as absurd.
- Ludwigshafen : Eleven persons were injured in the bombing of an asylum shelter here. A 34-year-old man has been arrested and has confessed to committing the crime. He has a record of similar offenses. He said
he wanted to "cause those forigners trouble".
- Eggenfelgen (Rottach-Inn): The catholic youth center was bombed for the third time in as many weeks. An anti-fascist youth group meets here.
- Berlin : The rooms of the student union of the Free University were damaged in an explosion just after the meeting of an anti-fascist group. The police feel it was kids with firecrackers, the student union, which appeared in the hit-list published in a right-wing broschure a few weeks ago, are sure it is right-wing violence.
- Glindow (near Potsdam) : A Molotov-cocktail was thrown into a homeless shelter here. No one was injured in the attack.
- 21. Januar 1994
- [The following article is from today's "Tagespiegel". No time to translate, get out your dictionaries!]
- [Bei einer Grossrazzia in 52 Wohnungen von vermutlichen Neonazis ist umfangreiches Material sichergestellt worden. Dazu veroeffentlichte der Berliner "Tagespiegel" am 21. Januar 1994 folgende Dokumentation des rechten Terrors von Frank Jansen. Tippfehler sind von mir - dww]
Verbrannt, erschlagen, niedergetrampelt: Rechte Straftaten ohne Ende - und im Superwahljahr Erfolge fuer Rechtsaussen?
Micha, Ronny und Uwe waren mal wieder "ordentlich beschickert". Im "Haseneck", einer der wenigen Steinstaedter Kneipen, kippten die drei jungen Männer zahllose Pils. Doch die Stimmung sank auf den Grund der Biergläser. Micha hatte Ärger mit seiner Freundin, Ronny stand die Lehre im Hals, Uwe war seit einem halben Jahr arbeitslos - "wir könnten beim 'Tahiti' vorbeigehen...". Die Disko war ein Treff junger Auslaender. Micha zog die Nase hoch, "da kommen wir nicht rein". "Ein Deutscher kommt in Deutschland überall rein!" brüllte Uwe. Abrupt stand er auf.
In der Garage seines Vaters hatte Uwe einen Baseballschlaeger deponiert. Die Kumpel steckten sich Brechstange und Schraubenschluessel unter die Jacken. Mit Tempo 140 dröhnte Uwes Kleinwagen
zum "Tahiti". Auf dem Weg zur Disko fiel ihnen ein Mann mit schwarzen Locken auf. Uwe bremste scharf. Der junge Südländer sprang zur Seite. Ronny erwischte ihn als erster. Das Opfer wand sich auf dem
Pflaster, um den Tritten zu entgehen. Vergeblich. Als Uwe mit der Baseballkeule zuschlug, verlor der Auslaender das Bewusstsein. Für Ronny und Micha war es genug. Mit Mühe konnten sie Uwe davon abhalten, nochmal gegen den blutenden Kopf zu treten, "Mann, weg hier".
Elf Tage später klingelte die Polizei. Uwe wurde festgenommen, auf dem Revier traf er Ronny und Micha. Sie hatten Uwe schwer belastet. Er war in Steinstadt als Rechter bekannt. Die Beamten liessen alle drei wieder laufen, fester Wohnsitz, keine Vorstrafen. Vier Monate später standen sie vor dem Richter. Ihnen sei langweilig gewesen, "ich bin eben ausgetickt" so Uwe. Gegen Ausländer hätten sie nichts, meinte Ronny, "aber gegen Scheinasylanten". Das Gericht verurteilte die 18-jährigen Ronny und Micha zu anderthalb Jahren Jugendstrafe auf Bewährung. Bei Uwe, zur Tatseit 21, fielen eine frühere Verwarnung wegen "Heil Hitler"-Gegröle und der Besitz des Baseballschlägers ins Gewicht: Zweieinhalb Jahre, wegen "geistiger Unreife des Heranwachsenden" auch als Jugendstrafe deklariert. Der Kurzhaarmann sagte nichts. Ronny grinste. Micha heulte.
Eine fiktive Geschichte, zusammengesetzt aus realen Details. So wie der erfundene Suedlaender werden in Deutschland beinah täglich Menschen zu Opfern rechter Gewalt; Asylbewerber, Gastarbeiter, auslaendische Touristen, Juden, Obdachlose, Alkoholiker, Behinderte, Homosexuelle, Linke, Punks, von Randale überraschte Passanten. 8109 Straftaten "mit erwiesener oder zu vermutender rechtsextremistischer Motivation" listet der Verfassungsschutz fuer das Jahre 1993 auf. Das sind knapp 1000 mehr als 1992, mehr als das Doppelte von 1992, fast das Sechsfache gegenueber dem Jahr der Wiedervereinigung. Seit dem 3. Oktober 1990 sind mindestens 31 Menschen von rechtsorientierten Tätern getoetet worden - verbrannt, erstochen, niedergetrampelt, erschlagen.
Prognosen für 1994? "Auffaellig ist die Zunahme der nicht gewaltsamen Straftaten", meine Ernst Uhrlau, Chef des Hamburger Landesamtes fuer Verfassungsschutz. Die abnehmende Zahl von Gewalttaten (1992: 2584, 1993: 1814) bei gleichzeitiger Ausbreitung sogenannter Propagandadelikte ist fuer den Experten kein Anlass, von Entwarnung zu sprechen. Uhrlau sieht "eine beaengstigende Ent- wicklung", hin zu gezielten Belaestigungen, Drohanrufen. Die Vorstufe zu Terror nach dem Vorbild der RAF? Soweit seien die Rechtsextremen noch nicht, sagt Uhrlau. Doch der Söldnereinsatz von Neonazis im früheren Jugoslawien "ist ein Beitrag zur Professionalisierung der Gewalt von rechts. Das muss ich als Potential einkalkulieren".
Ausserdem ist bekannt, dass die Mitgleider des Foerderwerks Mitteldeutsche Jugend, dessen Treffpunkte jetzt das Ziel von Razzien waren, sich auf Untergrundaktivitaeten vorbereiten. In einer ihrer Publikationen wurde der in Bad Kleinen ums Leben gekommene Terrorist Wolfgang Grams gelobt - leider habe er auf der falschen Seite gestanden.
1991 brachen die Ausschreitungen gegen Asylbewerberheime los, Stichwort Hoyerswerda. 1992 steigerte sich der Strassenterror bis zum Fanal von Rostock. Im selben Jahr verbrannten in Moelln drei Türkinnen. 1993 liessen die Krawalle vor Unterkuenften von Ausländern nach - dafuer eskalierten die Brandanschlaege auf Unterkünfte von Gastarbeitern, vor allem nach dem Inferno von Solingen. Dazu stieg die Zahl antisemitischer Uebergriffe von 367 (1991) auf 620 (1992). 1993 ging sie auf 577 zurück. Uhrlau: "Die Entwicklung der letzten drei Jahre ist in starkem Masse abhängig gewesen von spektakulären Grossereignissen - mit dann folgenden Aktionen von Trittbrettfahrern".
Bei einem "Grossereignis" waere auch 1994 eine Welle von Nachahmertaten zu erwarten. Theorien, warum sich Jugendliche von der Randale magisch angezogen fuehlen, gibt es soviele, wie die rechte Szene Cliquen zaehlt. Von "Wohlstandschauvinismus" spricht der Jugendforscher Eberhard Seidel-Pielen. Aus Interviews mit Skins folgert er, dass diese Klientel, meist aus dem Facharbeitermilieu stammend und mit einem Job versorgt, "Angst hat vor Verlust". Uhrlau sagt, "rechtsextremistische Parteien und Organisationen sind von ihrer Zielrichtung her immer gekoppelt mit Bedrohungsszenarien". Als Beispiel nennt er "Zielgruppenansprachen und -wahlkämpfe". So habe die DVU in Postwurfsendungen Aerzten erklaert, dass Umsatzeinbrueche nach Gesundheitsreformen darauf zurueckzufuehren seien, daß Deutschland sein Geld fuür Europa ausgeben muesse.
Das Zusammenspiel von rechtsextremen Parteien und neonazistischen Gruppen lasst sich nur schwer nachweisen, da zumindest offiziell Leute wie Schoenhuber und Frey sich von Ultras distanzieren. Doch für den Verfassungsschutz sind Querverbindungen in der rechten Szene offensichtlich. Teile der Parteibasis von Reps und DVU verstuenden sich "als Bestandteil des sogennanten nationalen Lagers", so Uhrlau, "und das bedeutet für sie, dass die Vertreter radikalerer Organisationen nicht ausgegrenzt werden duerfen".
Perspektiven 1994? "Wir haben bei den großen rechtsextremistischen Parteien staendig Mitgliederschuebe im Zusammenhang mit Wahlkampfaktivitäten", berichtet Uhrlau. Wohin steuert dieses Land im Superwahljahr - Aufschwung fuer Reps und DVU, Straftatenwelle nach pektakulaeren Grossereignis"?
[Darunter ist eine "Unvollständige Chronik rechter Gewalttaten", daneben eine Karte "Anschlaege im vereinigten Deutschland", mit Bildunterschrift "Dunkelziffer unbekannt. Mehr als 19000 Straftaten haben Rechtsradikale seit der Vereinigung begangen, mindestens 31 Menschen fielen der Gewalt zum Opfer. Die Grafik verzeichnet auch Orte, die aus Platzgründen in der Chronik fehlen." Grosse Teile von Bayern und die Insel Rügen sind leer, im Ruhrgebiet und um Berlin herum passen die Namen der Orte kaum hinein. - dww]
- 21. Januar 1994
[The following article is from today's "Tagespiegel". No time to translate, get out your dictionaries!]
[Bei einer Grossrazzia in 52 Wohnungen von vermutlichen Neonazis ist umfangreiches Material sichergestellt worden. Dazu veroeffentlichte der Berliner "Tagespiegel" am 21. Januar 1994 folgende Dokumentation des rechten Terrors von Frank Jansen. Tippfehler sind von mir - dww] Verbrannt, erschlagen, niedergetrampelt: Rechte Straftaten ohne Ende - und im Superwahljahr Erfolge fuer Rechtsaussen? Micha, Ronny und Uwe waren mal wieder "ordentlich beschickert". Im "Haseneck", einer der wenigen Steinstaedter Kneipen, kippten die drei jungen Maenner zahllose Pils. Doch die Stimmung sank auf den Grund der Bierglaeser. Micha hatte Aerger mit seiner Freundin, Ronny stand die Lehre im Hals, Uwe war seit einem halben Jahr arbeitslos - "wir koennten beim 'Tahiti' vorbeigehen...". Die Disko war ein Treff junger Auslaender. Micha zog die Nase hoch, "da kommen wir nicht rein". "Ein Deutscher kommt in Deutschland ueberall rein!" bruellte Uwe. Abrupt stand er auf. In der Garage seines Vaters hatte Uwe einen Baseballschlaeger deponiert. Die Kumpel steckten sich Brechstange und Schrauben- schluessel unter die Jacken. Mit Tempo 140 droehnte Uwes Kleinwagen zum "Tahiti". Auf dem Weg zur Disko fiel ihnen ein Mann mit schwarzen Locken auf. Uwe bremste scharf. Der junge Suedlaender sprang zur Seite. Ronny erwischte ihn als erster. Das Opfer wand sich auf dem Pflaster, um den Tritten zu entgehen. Vergeblich. Als Uwe mit der Baseballkeule zuschlug, verlor der Auslaender das Bewusstsein. Fuer Ronny und Micha war es genug. Mit Muehe konnten sie Uwe davon abhalten, nochmal gegen den blutenden Kopf zu treten, "Mann, weg hier".
- Elf Tage spaeter klingelte die Polizei. Uwe wurde festgenommen, auf dem Revier traf er Ronny und Micha. Sie hatten Uwe schwer belastet. Er war in Steinstadt als Rechter bekannt. Die Beamten liessen alle drei wieder laufen, fester Wohnsitz, keine Vorstrafen. Vier Monate spaeter standen sie vor dem Richter. Ihnen sei langweilig gewesen, "ich bin eben ausgetickt" so Uwe. Gegen Auslaender haetten sie nichts, meinte Ronny, "aber gegen Scheinasylanten". Das Gericht verurteilte die 18jaehrigen Ronny und Micha zu anderthalb Jahren Jugendstrafe auf Bewaehrung. Bei Uwe, zur Tatseit 21, fielen eine fruehere Verwarnung wegen "Heil Hitler"-Gegroele und der Besitz des Baseballschlaegers ins Gewicht: Zweieinhalb Jahre, wegen "geistiger Unreife des Heranwachsenden" auch als Jugendstrafe deklariert. Der Kurzhaarmann sagte nichts. Ronny grinste. Micha heulte. Eine fiktive Geschichte, zusammengesetzt aus realen Details. So wie der erfundene Suedlaender werden in Deutschland beinah taeglich Menschen zu Opfern rechter Gewalt; Asylbewerber, Gastarbeiter, auslaendische Touristen, Juden, Obdachlose, Alkoholiker, Behinderte, Homosexuelle, Linke, Punks, von Randale ueberraschte Passanten. 8109 Straftaten "mit erwiesener oder zu vermutender rechtsextremistischer Motivation" listet der Verfassungsschutz fuer das Jahre 1993 auf. Das sind knapp 1000 mehr als 1992, mehr als das Doppelte von 1992, fast das Sechsfache gegenueber dem Jahr der Wiedervereinigung. Seit dem 3. Oktober 1990 sind mindestens 31 Menschen von rechtsorientierten Taetern getoetet worden - verbrannt, erstochen, niedergetrampelt, erschlagen. Prognosen fuer 1994? "Auffaellig ist die Zunahme der nicht gewaltsamen Straftaten", meine Ernst Uhrlau, Chef des Hamburger Landesamtes fuer Verfassungsschutz. Die abnehmende Zahl von Gewalt- taten (1992: 2584, 1993: 1814) bei gleichzeitiger Ausbreitung sogenannter Propagandadelikte ist fuer den Experten kein Anlass, von Entwarnung zu sprechen. Uhrlau sieht "eine beaengstigende Ent- wicklung", hin zu gezielten Belaestigungen, Drohanrufen. Die Vorstufe zu Terror nach dem Vorbild der RAF? Soweit seien die Rechtsextremen noch nicht, sagt Uhrlau. Doch der Soeldnereinsatz von Neonazis im frueheren Jugoslawien "ist ein Beitrag zur Professionalisierung der Gewalt von rechts. Das muss ich als Potential einkalkulieren". Ausserdem ist bekannt, dass die Mitgleider des Foerderwerks Mittel- deutsche Jugend, dessen Treffpunkte jetzt das Ziel von Razzien waren, sich auf Untergrundaktivitaeten vorbereiten. In einer ihrer Publikat- ionen wurde der in Bad Kleinen ums Leben gekommene Terrorist Wolfgang Grams gelobt - leider habe er auf der falschen Seite gestanden.
1991 brachen die Ausschreitungen gegen Asylbewerberheime los, Stich- wort Hoyerswerda. 1992 steigerte sich der Strassenterror bis zum Fanal von Rostock. Im selben Jahr verbrannten in Moelln drei Tuerk- innen. 1993 liessen die Krawalle vor Unterkuenften von Auslaendern nach - dafuer eskalierten die Brandanschlaege auf Unterkuenfte von Gastarbeitern, vor allem nach dem Inferno von Solingen. Dazu stieg die Zahl antisemitischer Uebergriffe von 367 (1991) auf 620 (1992). 1993 ging sie auf 577 zurueck. Uhrlau: "Die Entwicklung der letzten drei Jahre ist in starkem Masse abhaengig gewesen von spektakulaeren Grossereignissen - mit dann folgenden Aktionen von Trittbrett- fahrern". Bei einem "Grossereignis" waere auch 1994 eine Welle von Nachahmer- taten zu erwarten. Theorien, warum sich Jugendliche von der Randale magisch angezogen fuehlen, gibt es soviele, wie die rechte Szene Cliquen zaehlt. Von "Wohlstandschauvinismus" spricht der Jugend- forscher Eberhard Seidel-Pielen. Aus Interviews mit Skins folgert er, dass diese Klientel, meist aus dem Facharbeitermilieu stammend und mit einem Job versorgt, "Angst hat vor Verlust". Uhrlau sagt, "rechtsextremistische Parteien und Organisationen sind von ihrer Zielrichtung her immer gekoppelt mit Bedrohungsszenarien". Als Beispiel nennt er "Zielgruppenansprachen und -wahlkaempfe". So habe die DVU in Postwurfsendungen Aerzten erklaert, dass Umsatzeinbrueche nach Gesundheitsreformen darauf zurueckzufuehren seien, dass Deutschland sein Geld fuer Europa ausgeben muesse. Das Zusammenspiel von rechtsextremen Parteien und neonazistischen Gruppen lasst sich nur schwer nachweisen, da zumindest offiziell Leute wie Schoenhuber und Frey sich von Ultras distanzieren. Doch fuer den Verfassungsschutz sind Querverbindungen in der rechten Szene offensichtlich. Teile der Parteibasis von Reps und DVU verstuenden sich "als Bestandteil des sogennanten nationalen Lagers", so Uhrlau, "und das bedeutet fuer sie, dass die Vertreter radikalerer Organisationen nicht ausgegrenzt werden duerfen". Perspektiven 1994? "Wir haben bei den grossen rechtsextremistischen Parteien staendig Mitgliederschuebe im Zusammenhang mit Wahlkampf- aktivitaeten", berichtet Uhrlau. Wohin steuert dieses Land im Superwahljahr - Aufschwung fuer Reps und DVU, Straftatenwelle nach pektakulaeren Grossereignis"? [Darunter ist eine "Unvollstaendige Chronik rechter Gewalttaten", daneben eine Karte "Anschlaege im vereinigten Deutschland", mit Bildunterschrift "Dunkelziffer unbekannt. Mehr als 19000 Straftaten haben Rechtsradikale seit der Vereinigung begangen, mindestens 31 Menschen fielen der Gewalt zum Opfer. Die Grafik verzeichnet auch Orte, die aus Platzgruenden in der Chronik fehlen." Grosse Teile von Bayern und die Insel Ruegen sind leer, im Ruhrgebiet und um Berlin herum passen die Namen der Orte kaum hinein. - dww]
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